KiST - Praxis für Sprachtherapie und Unterstützte Kommunikation (UK)

Bente von der Heide
 

Orofaziale Dysfunktionen / Myofunktionelle Störungen

Orofaziale Funktionen werden durch das Zusammenspiel und den Ablauf der Muskeln des inneren (Zungen-, Mundboden-, Gaumensegelmuskulatur) und äußeren (mimische-, Kaumuskulatur) Funktionskreises bestimmt.   

Orofaziale Dysfunktionen entstehen durch Störungen des Muskelgleichgewichtes in Bereich Lippen, Kiefer, Gaumen  und Zunge z.B. auch im Zusammenhang mit kieferorthopädischer Behandlungen. 

Therapie

Je nach Störungsausprägung wird durch Myofunktionelle Therapie (nach Garliner, 1989;  Kitttel, 2000), orofaziale Muskelfunktionstherapie (nach Clausnitzer & Clausnitzer, 1990), orofazialer Regulationstherapie (nach Castillo Morales, 1991), Facio-orale-Trakt-Therapie (FOTT nach Coombes, 1996) oder Propriozeptive Neuromuskuläre Faszilitation (PNF nach Knott & Voss, 1968) das muskuläre Gleichgewicht im orofazialen Bereich positiv beeinflusst.

 
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